POA Datenverarbeitung

 

Wie werden die Daten rund um POA von Roadscan, FDVK und BPO für ein Projekt visualisiert?

Die Daten aus Fertiger-Geschwindigkeit, Wetterdaten & Einbautemperatur (WITOS/Roadscan), dynamische und statische Walzüberfahrten (FDVK) und Lieferscheine & Logistikdaten (BPO) werden verarbeitet und für jeden Einbauabschnitts eines Projekts miteinander verbunden.

Diese Daten werden auf einer Karte und in Diagrammen dargestellt (interaktives avus.online-Dashboard). Außerdem werden sie auch in einem .docx-Bericht zusammengefasst.

Worauf ist bei der Datenhaltung für die Datenverarbeitung zu achten?

 

Die meisten Verknüpfungen der Informationen werden durch die zeitlichen und räumlichen Eigenschaften hergestellt, jedoch sind einige Konventionen notwendig, um die Daten einem Projekt zuzuordnen. Dazu nutzen wir als primäre Projekt-Identifikation die in SAP geführte ‚K-Nummer‘ die einem Projekt in den jeweiligen Systemen zugeordnet werden muss.

  • Die FDVK-Daten werden automatisch übernommen. Damit sie automatisch über die Schnittstelle importiert werden können, müssen folgende Konventionen eingehalten werden:
  1. der Projektname in CompactDoc muss die K-Nummer enthalten, egal an welche Stelle es geschrieben ist, z.B. am Anfang oder am Ende,
  2. einer der Schichtarten: Deckschicht, Binderschicht, Tragschicht muss in Namen des Datensatzes vorhanden sein.


Das kann man auch nach der Projekts Erstellung ändern.

  • Die WITOS-Daten werden über Fertiger-ID, Einbaudatum und Schichtart zugeordnet. Deswegen sind keine Voreinstellungen notwendig. Nach Beenden der Aufzeichnung von Roadscan Daten an Fertiger, werden diese direkt in das VIPP-Plattform übertragen.
  • Die BPO-Daten werden über eine API auf unsere Datenbank importiert und automatisch über die K-Nummer im Format K000.0123456789 zugeordnet, wenn diese in BPO richtig gepflegt ist. Falls Sie versehentlich die Kostenstelle übersehen haben, können Sie immer noch die Plattform anhand des Projektnamens nutzen.

Was wollen wir mit “VIPP” erreichen? : ​

Unsere Daten kommen aus verschiedenen Quellen und in verschiedenen Formaten. Damit sie z.B. in einem Dashboard visualisiert werden können, müssen die Daten zuerst verarbeitet werden. Bisher ist das ein sehr technischer Prozess, der mit hohem manuellen Aufwand verbunden ist.

Mit VIPP schaffen wir eine Möglichkeit die notwendigen Schritte in einem leicht zu bedienenden Portal anzusteuern. Der Vorteil ist, dass Sie die Daten on-Demand verarbeiten können, dann wenn Sie die Daten benötigen.

VIPP soll nicht nur für die Durchführung von POA-Projekten verwendet, sondern soll auch in Zukunft weitere Module hosten.